Isabel Kwarteng-Acheampong ist eine multidisziplinäre Künstlerin und Regisseurin. Sie lebt in Berlin und arbeitet transnational mit künstlerischen und gemeinschaftsbasierten Projekten in Deutschland, Ghana und Togo.
Ihre künstlerische Praxis bewegt sich zwischen Körper, Erinnerung und Fürsorge, auf Grundlage somatischer Praktiken und dekolonialer Ansätze. Sie stellt queere BIPoC-Erfahrungen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit, beschäftigt sich mit Themen wie Sichtbarkeit, Zugehörigkeit und Heilung und schafft Umgebungen, die Komplexität beinhalten: Räume für Reflexion, Verbindung und Verletzlichkeit jenseits von Repräsentation. Beeinflusst von afrofuturistischem Gedankengut und geprägt durch die Erfahrung der Diaspora, lädt ihre Praxis zu alternativen Seinsweisen ein, die in Sanftheit, Präsenz und kollektiver Vorstellungskraft wurzeln. In ihrer Arbeit verstehen sie Verletzlichkeit als eine Form des Widerstands und Weichheit als Überlebensstrategie.